Angelika Maria Meindl
Directing, choreography, artistic direction, dancer, musician, creating sound images, contemporary dance operas
Tanz im virtuellen Raum
Seit über 10 Jahren beschäftigte ich mich und mein Künstlerkollektiv mit neuen Möglichkeiten Tanz und Performance mit modernen Medientechnologien künstlerisch zu verknüpfen. Die Integration der neuen Medien folgt dem Ansatz einen interaktiven Dialog zwischen den Tänzern, den Rezipienten und dem visualisierten dreidimensionalen Raum herzustellen. Unser Anliegen ist es weg zu gehen von Darbietungen in dem der Zuschauer die Ereignisse auf der Bühne von außen betrachtet, hin zu einem gemeinsamen eintauchen in visionäre Bilder in einem den Zuschauer umschließende interaktive „real-virtuelle Welt“. Dies wird möglich durch die Zuschauer umschließenden interaktiven und immersiven 3D Projektionen in dreidimensionalen Klangfeldern. Ein sich ständig verändernder Raum der keine referentielle Raumstruktur zulässt, sondern die Raum und zeitstruktur in der Schwebe lässt, wird so selbst ein scheinbar amorphes Wesen, welches sich mit den Bewegungen und Körpern der Tänzer verbindet.
Dance in virtual space
For over 10 years I and my artist collective have been interested in new ways of artistically combining dance and performance with modern media technologies. The integration of the new media follows the approach of creating an interactive dialogue between the dancers, the recipient and the visualized three-dimensional space. It is our concern to move away from performances in which the audience observes the events on the stage from the outside, towards a mutual immersion in visionary images in an interactive “real-virtual world” that surrounds the audience. This is made possible by interactive and immersive 3D projections in three-dimensional sound fields surrounding the audience. A constantly changing space that does not allow a referential spatial structure, but rather leaves the space and time structure in suspension, becomes an apparently amorphous being itself, which connects with the movements and bodies of the dancers.
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"Als fester Bestandteil der Münchner Tanzszene schafft Angelika Meindl mit ihrer Company ArtGenosseN seit den 90er Jahren Welten aus kraftvollen Körperexpressionen. Sie katapultieren den Zuschauer in ihre eigene Welt aus verschollenen Träumen und Ängsten, Zukunftsvisionen oder Gegenwartsbildern."
Der Mensch im Hyperraum – so wissenschaftliche Themen greift das Tanztheater selten auf. Dabei bedeuten universelle Ansätze noch lange nicht, dass die Details des menschlichen Daseins dabei ausgeblendet sein müssen. Im Gegenteil, vor einem übergroßen Hintergrund finden alltägliche Überlegungen ihr natürliches Format und Gewicht wieder. Dieser schöne Effekt zeigt sich in Angelika Meindls Hyperraumsimulation „Gedankenwelt“, die den ersten Teil einer Auseinandersetzung mit Tanz und Videokunst bildet. Wohlgemerkt der virtuellen Videokunst 4.0 mit ihren fortgeschrittenen technischen Möglichkeiten..."
"...Es geht jedoch in Ihren neuen Arbeiten über eine bloße Darstellung dieser Themen weit hinaus. Performance für Angelika Meindl ist keine Unterhaltung auf hohem Niveau mehr, sondern Bühne-Darsteller-Zuschauer- Aktion-lösen sich auf und geben eine neue Einheit, im Sinne der alten Rituale und des daraus resultierenden kollektiven Erlebens... "
"As an integral part of the Munich dance scene, Angelika Meindl and her company ArtGenosseN have been creating worlds of powerful body expressions since the 1990s. They catapult the viewer into their own world of lost dreams and fears, visions of the future or images of the present."
People in hyperspace - dance theater rarely takes up such scientific topics. Universal approaches do not mean that the details of human existence have to be hidden. On the contrary, against an oversized background, everyday considerations find their natural format and weight. This beautiful effect can be seen in Angelika Meindl's hyperspace simulation “Mind World”, which forms the first part of an examination of dance and video art. Mind you, the virtual video art 4.0 with its advanced technical possibilities ... "
"... However, your new work goes far beyond a mere presentation of these topics. Performance for Angelika Meindl is no longer entertainment on a high level, but stage-actor-spectator-action dissolve and give a new unity, in the sense of the old rituals and the resulting collective experience ... "
"Angelika Meindl und der Videodesigner Thomas Mahnecke, arbeiten seit Jahren zusammen auf der Suche nach dem Hyperraum. In aufregenden Experimentellen Arbeiten untermauern Sie Ihre technische und künstlerische Einzigartigkeit."
"Tanz der nicht die realen Ebenen des lineare Seins zeigt sondern mit seiner universellen Sprache fähig ist die Wahrnehmungsebenen zu wechseln und eine eigene Welt entstehen zu lassen."
"Mit einer unverwechselbaren Tanzsprache stellt sie abstrakte, grundlegende Themen des menschlichen Befindens in den Mittelpunkt ihrer Choreographien."
"Seit jeher arbeitet Angelika Meindl in enger Vernetzung mit weit über die Münchner Grenzen hinaus bekannten Künstlern:Die electronic Band „Startlet Insect“, Blixa Bargeld und FM Einheit ,Georg Zeitbloom , Helga Pogatschar, sind nur einige der Namhaften Künstlerpersöhnlichketen die in den letzten Jahren die Projekte von Angelika Meindl mit geprägt haben."
"Selbst Musikerin- mit Band und Lyrikperformances- sind die Stücke der ArtGenosseN immer auch musikalisch sehr Individuell und experimentell."
Angelika Meindl and video designer Thomas Mahnecke have been working together for years in search of hyperspace. You will underpin your technical and artistic uniqueness in exciting experimental work. "
"Dance that does not show the real levels of linear being but with its universal language is able to change levels of perception and create a world of its own."
"With an unmistakable dance language, she puts abstract, fundamental themes of the human condition at the center of her choreographies."
"Angelika Meindl has always worked closely with artists who are well-known far beyond Munich's borders: The electronic band“ Startlet Insect ”, Blixa Bargeld and FM Einheit, Georg Zeitbloom, Helga Pogatschar, are just a few of the well-known artist personalities in recent years helped shape Angelika Meindl's projects. "
"Even a musician - with a band and lyric performances - the pieces by ArtGenosseN are always musically very individual and experimental."
Ein Prequel zu Mensch Maschine
TRACING THE NEGATIVE SPACE
Wir freuen uns Euch zu unserer Web Perormance
Ein Prequel von „ TRACING THE NEGATIVE SPACE“ zu begrüßen.
Wie viele Künstler mussten auch wir unsere live Performance auf noch unbestimmte Zeit verschieben.
Unser ursprüngliches Konzept von ist eine interdisziplinäre Studie über Schnittmengen zwischen theatralem, musealen und virtuellen Raum.
2 Tänzerinnen werden in Echtzeit mit Motiontracking in virtuelle 3D Visualisierungen transformiert und zurück in den realen Raum projiziert. Choreographie und bildliche Darstellung vermengen sich in einer szenischen Ausstellung.
Nachdem die Tänzerinnen die Bühne verlassen haben verbleibt das virtuelle Echo ihrer Bewegungen im Raum.
Das intensive live Erlebnis und immersive Raumgefühl der Performance, das den Zuschauer mit in die Projektionen einbezieht, können wir nicht als Video wiedergegeben. Daher greifen wir eine Idee der Filmindustrie auf den, Prequel, also der Weg, oder die Geschichte davor und machen daraus eine für das Web inszenierte Performance.
Mit dem Bewegungsmaterial und den Möglichkeiten des Filmes legten wir eine „analoge, virtuelle Ebene an.
Zusammen mit Elodie und Laura haben wir eine persönliche Bewegungssprache entwickeln die sich an den projizierten Visuals, die wir dann in unbestimmter Zukunft als live Performance zeigen wollen, orientieren.
Vergleichbar einer Jazzimprovisation auf ein Musikthema, lassen sich die Tänzerinnen in ihre eigenen Bewegungen treiben bis sie wieder zum ursprünglichen Thema zurück finden, also eine sehr persönliche Reise in analoge, virtuelle Räume.
Dazu durften wir in einigen der Austellungsräumen des Deutschen Museums in München drehen, die im Moment zwar ohne Besucher sind aber genau deshalb eine eigene besondere Faszination ausstrahlen, die mit in unser visuelles Konzept eingeflossen ist.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Ansehen und würden uns freuen, wenn wir Euch dann im nächsten Jahr bei unserer live Performance Mensch Maschine „TRACING THE NEGATIVE SPACE“ im VRlab des Deutschen Museum begrüßen dürfen.
Link zum Video
A prequel to Mensch-Maschine
TRACING THE NEGATIVE SPACE
We look forward to our web performance
To welcome a prequel of "TRACING THE NEGATIVE SPACE".
Like many artists, we had to postpone our live performance indefinitely.
Our original concept of is an interdisciplinary study of the intersections between theatrical, museum and virtual space.
2 dancers are transformed into virtual 3D visualizations in real time with motion tracking and projected back into the real space. Choreography and visual representation merge in a scenic exhibition.
After the dancers have left the stage, the virtual echo of their movements remains in the room.
The intense live experience and immersive sense of space of the performance, which includes the viewer in the projections, cannot be reproduced as video. That is why we take an idea from the film industry, the prequel, or the story before it, and turn it into a performance staged for the web.
With the movement material and the possibilities of the film, we created an “analog, virtual level.
Together with Elodie and Laura we have developed a personal language of movement that is based on the projected visuals, which we then want to show as a live performance in the indefinite future.
Comparable to a jazz improvisation on a music theme, the dancers let themselves be driven into their own movements until they find their way back to the original theme, i.e. a very personal journey into analog, virtual spaces.
In addition, we were allowed to shoot in some of the exhibition rooms of the Deutsches Museum in Munich, which are currently without visitors, but that is precisely why they exude their own special fascination, which has flowed into our visual concept.
We hope you enjoy watching it and we would be delighted to see you next year at our live human machine performance "TRACING THE NEGATIVE SPACE" in the VRlab of the Deutsches Museum.